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Barrierefreiheit heißt alle – nicht nur manche.

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Digitale Inklusion beginnt mit einem Perspektivwechsel

Wenn über Barrierefreiheit gesprochen wird, denken viele an Rollstuhlrampen oder Screenreader. Auch digital wird das Thema oft auf technische Hilfen für Menschen mit schweren Behinderungen reduziert.

Doch das greift zu kurz: Digitale Barrierefreiheit betrifft weit mehr Menschen, als oft angenommen wird.


👥 Wer profitiert wirklich von digitaler Barrierefreiheit?

Barrierefreie digitale Angebote unterstützen nicht nur Menschen mit dauerhaften körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Auch viele andere Nutzergruppen sind darauf angewiesen – teils dauerhaft, teils situativ:

Ältere Menschen
– Mit nachlassender Sehkraft, Hörvermögen oder Feinmotorik.
– Profitieren von großen Schriften, hohem Kontrast und einfacher Navigation.

Menschen mit geringen digitalen Kompetenzen
– Komplexe Menüs, unklare Symbole und verschachtelte Inhalte führen zu Überforderung.
– Klare Benutzerführung und einfache Sprache helfen.

Nutzer mit sprachlichen Hürden
– Z. B. durch geringe Deutschkenntnisse oder eingeschränkte Lesefähigkeit.
– Leichte Sprache, erklärende Grafiken und klare Strukturen machen Inhalte verständlich.

Personen in belastenden Situationen
– Z. B. bei Krankheit, Stress oder vorübergehenden Einschränkungen.
– Ein intuitives Design erleichtert den Zugang in schwierigen Momenten.

Alle in herausfordernden Nutzungskontexten
– Etwa unterwegs bei Sonneneinstrahlung, schlechter Internetverbindung oder ohne stabile Arbeitsfläche.
– Profitieren von durchdachter Gestaltung, guter Lesbarkeit und einfachen Prozessen.

📌 Fazit: Barrierefreiheit ist kein Nischenthema. Sie erhöht die Qualität für alle – und macht digitale Angebote allgemein besser nutzbar.


🔊 Barrierefreiheit heißt: funktionierende digitale Kommunikation

Digitale Barrierefreiheit ist mehr als Technik – sie ist verlässliche, verständliche und zugängliche Kommunikation für alle. Das bedeutet konkret:

🧭 Klare Struktur
– Übersichtlich gegliederte Inhalte und einheitliche Navigation helfen bei der Orientierung.

🔠 Lesefreundliche Texte
– Verständliche Sprache, anpassbare Schriftgrößen und kontrastreiche Gestaltung fördern das Leseverständnis.

🖱️ Einfache Bedienbarkeit
– Ob per Tastatur, Touch oder alternativen Eingabemethoden: Die Nutzung muss intuitiv und barrierearm möglich sein.

🧰 Technische Kompatibilität
– Angebote funktionieren zuverlässig mit Screenreadern, Zoomfunktionen, Sprachausgaben und mehr.

🌐 Flexible Nutzungskontexte
– Ob am Desktop, Smartphone oder unterwegs: Digitale Inhalte bleiben bedienbar – unabhängig von Ort und Situation.

📢 Ziel: Kein „Sonderweg“, sondern digitale Gleichstellung für alle.


🏢 Was Unternehmen jetzt erkennen müssen

Barrierefreiheit ist kein Luxus. Sie ist:

📜 Gesetzlich verpflichtend
– Ab Juni 2025 durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) bindend.

💡 Ein wirtschaftlicher Vorteil
– Barrierefreie Angebote erreichen mehr Menschen, senken Supportaufwand und stärken das Vertrauen.

🤝 Ein Ausdruck sozialer Verantwortung
– Wer Barrieren abbaut, schließt niemanden aus – und zeigt Haltung.


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